Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Hier finden Sie eine Auflistung, der am häufigsten gestellten Fragen. (Diese Seite wird ständig aktualisiert.)

Allgemein

Für den Einsatz des Generatoren unter gewöhnlichen Bedigungen entsprichend unserer warm-gemäßigten Klimazone ist ein mineralisches Öl (z.B. 15W40) völlig ausreichend. Das teilsynthetische Allerweltsöl 10W40 eignet sich genauso gut und ist auch preislich nicht weit vom 15W40 entfernt. Sollten die Außentemperaturen wärmer werden (> 35 Grad Celsius), dann empfiehlt sich sogar die Verwendung von 10W50, damit der Schmierfilm nicht reisst.

Um eine möglichst lange Lebensdauer Ihres Generators zu gewährleisten, empfehlen wir jedoch unser Hochleistungs-Öl Super Blau mit Spezial Additiv. Denn nur hiermit sind die besten Schmier und Laufeigenschaften gewährleistet.

Inverter sind elektronische Komponenten, welche den von einem Konverter-Generator produzierten Strom aufnehmen, filtern und in einen absolut reinen Sinusfluss bringen. Ungefilterter Strom aus einem Konverter, wie er z.B. bei vielen Modellen der roten Kipor- oder OEM-Generatoren kommt, beinhaltet extreme Spannungsspitzen und Schwankungen. Diese Spitzen sind in der Lage, sensible Geräte innerhalb kürzester Zeit zu zerstören.

Viele Hersteller haben mittlerweile in ihre Garantiebedingungen aufgenommen, dass bei dem Betrieb Ihres Gerätes an einem Generator ohne Inverter-Technologie, die Garantie erlischt. Bei uns erhalten Sie die besten Inverter Generatoren von namhaften Herstellern wie FME, Voltherr oder Champion.

Bei einem herkömmlichen Konverter-Generator ohne Inverter-Technologie treten Fehlspannungen von bis zu 23% auf. Bei einer Ausgangsspannung von 230 Volt liegen an Ihrem Gerät also kurzzeitig Spannungen von über 280 Volt an. Der langsame, aber sichere Tod für die meisten Elektrogeräte.

Folgende Geräte sind nur ein kurzer Auszug derer, die auf einen Inverter angewiesen sind, um nicht zerstört zu werden.

  • Fernseher, Computer, Bildschirme, Radio, Stereoanlagen, Musikverstärker, Messgeräte, Sat- Empfänger
  • einige Fabrikate von Kühlschränken
  • Ladegeräte, für Wohnmobile, welche die Netzfrequenz zur Steuerung verwenden
  • Kompressoren für Klimaanlagen und Kühlschränken in Wohnmobilen
  • Netzfrequenz gesteuerte Ladegeräte für teure Videokameras, Handys, Fotokameras, usw.
  • Mikrowellenherde
  • Induktionsherde

Die Liste lässt sich noch beliebig fortsetzen. Es gibt nur noch wenige elektronische Geräte, die nicht auf eine reine Sinusspannung angewiesen sind, wie beispielsweise Motorkettensägen, Bohrmaschinen ohne Drehzahlregler oder ältere Winkelschleifer. Ein Generator mit Inverter-Technologie ist bei der schnell voranschreitenden Entwicklung fortschrittlicher Technologien die beste Wahl, um ein großes Gebiet an Einsatzmöglichkeiten abzudecken.

Immer wieder kontaktieren uns Kunden, die den Ausfall des Akkus Ihres Generators reklamieren. Meistens fallen dabei Sätze wie “Ich habe den Generator seit 6 Monaten nicht benutzt und nun wo ich ihn brauche, startet der Generator nicht mehr”. Natürlich liegt die Vermutung nahe, dass es sich dabei um einen technischen Mangel halte und noch Gewährleistung für den Akku gelte. Dies ist jedoch in den allerseltensten Fällen die Wahrheit.

Ein Bleiakku ist “verderbliche Ware”. Entgegen der Vermutung vieler reicht es nicht, den Akku lediglich abzuklemmen. Dieser muss regelmäßig geladen und geplegt werden, um ihn vor einer Tiefenentladung zu schützen. Daher empfehlen wir folgende Maßnahmen, um den Akku sachgemäß zu pflegen und so eine möglichst lange Lebensdauer des Akkus zu gewährleisten:

  • Unbenutzte Akkus sollten spätestens alle 3 Monaten geladen werden (der Akku sollte nie unter 80% der Nennkapazität entladen werden, da dies die Lebensdauer erheblich verkürzen kann)
  • Lagern Sie den Akku (bzw. das Aggregat in dem sich der Akku befindet) in einem kühlen (unter 25°C Temperatur), frostfreien und trockenen Raum
  • Verwenden Sie für Blei-Vlies-Akkus ausschließlich spezielle AGM-Ladegeräte

Bei unsachgemäßem Gebrauch sowie Missachtung unserer Wartungsempfehlungen erlischen jegliche Garantie- und Gewährleistungsansprüche.

Häufig bekommen wir die Frage gestellt worum es sich beim Anlauf / Einschaltstrom handelt.

Anlauf oder Einschaltstrom ist der Strom welcher der Verbraucher im Moment des einschalten benötigt.

Dieser Einschaltstrom ist von Verbraucher zu Verbraucher unterschiedlich, je nach Verbraucherart gibt es verschiedene Einschalt / Anlaufstrom Multiplikatoren.

So haben Induktive Verbraucher, also Verbraucher mit einem Verbauten Elektromotor einen Anlauf/ Einschaltstrom Multiplikator von x4 oder sogar darüber hinaus.

Ein Bsp. dafür wäre eine 2kW Kreissäge, diese hat sobald man Sie einschaltet einen Einschaltstrom von ca. 8kW da es sich hierbei um einen Induktiven Verbraucher handelt.

Nebst der Induktiven Verbraucher welcher zumeist von einem Elektromotor betrieben werden gibt es ebenfalls die Ohmschen und Kapazitäten Verbraucher.

Ohmsche Verbraucher haben in der Regel einen Anlaufstrom Multiplikator von 1,5-3x. Zu Ohmschen Vebrauchern gehören Verbraucher mit einem widerstand, wie z.B ein Heißluftföhn

zu guter letzt gibt es die Kapazitäten Verbraucher, diese haben einen Anlaufstrom Multiplikator von 1-1,5x. Bei diesen Verbrauchern handelt es sich meist um Ladegeräte für Handys, Laptops etc.

 

Bei einer ATS-Box handelt es sich um automatisierte Variante des Netztrennschalters.

Netztrennschalter und ATS-Box werden benutzt um sicherzustellen, dass ihr Hausnetz vom Netzstrom getrennt ist wenn Sie mit einem Generator in das Hausnetz einspeisen.

ATS steht für Automatic Transfer switch, zu deutsch Automatischer Transferschalter.

Während Sie mit einem Netztrennschalter ihr Haus manuell vom Netz trennen müssen, macht die ATS-Box das ganze vollautomatisch.

Die ATS-Box erkennt wenn kein Netzstrom mehr fließt und gibt daraufhin ein Signal an den Generator, sodass dieser automatisiert startet.

Sobald das geschehen ist kappt die ATS-Box ihr Hausnetz vom Netzstrom und speist über den Generator wieder in das Hausnetz ein um sicherzustellen, dass Sie schnellstmöglich ihre gewünschten Verbraucher wieder betreiben können.

Dieser Vorgang dauert in der Regel zwischen 7-20 Sekunden.

Wenn eine Generator mit Verbrennungsmotor nicht startet, kann dies entweder an einer defekten Zündungseinrichtung, oder an mangelnder Kraftstoffversorgung liegen.

Durch Kontrolle des Zündfunkens und Tausch der Zündkerze kann festgestellt ob die Zündung fehlerhaft ist.

Häufig ist lediglich die Zündkerze fehlerhaft.

Sollte ein Zündfunke beim Startversuch zu sehen sein, so kann der Fehler nur an der Kraftstoffversorgung liegen.

Hier sollte man überprüfen, ob der Tank gefüllt ist und auch der Kraftstoffhahn geöffnet ist. Durch mehrfache Startversuche wird im Regelfall Benzin bis in den Vergaser gefördert und ermöglicht ein Starten des Motors. Die Zuhilfenahme von Starthilfespray bei Benzinmotoren kann den Vorgang erleichtern.

Es kann aber auch zur Versottung des Vergasers gekommen sein.

 

Ein TN Netz hat im Regelfall einen Potenzialausgleich, der auf unterschiedliche Arten mit dem Schutzleiter und dem Nulleiter geschaltet wird. Es besteht also ein Kontakt zum Schutzleiter, was das sofortige Auslösen von Fehlerstromschutzschaltern (FI-Schaltern) ermöglicht.

Das IT Netz löst nicht sofort den Fehlerstromschutzschalter aus. Es muss eine Überstrom-Schutzeinrichtung am Neutralleiter installiert werden.

 

 

 

Es gibt Diesel Notstromaggregate und Diesel Stromerzeuger von FME, die man mit Heizöl betreiben kann. Bei bestimmten Stromerzeugern ist es aufgrund der Konstruktion der Motoren ohne Probleme möglich Heizöl als Kraftstoff zu verwenden.

Es gibt im Regelfall auch nur noch schwefelarme Heizölsorten am Markt, somit kommt es auch nicht zu erhöhter Korrosion. 

Es gibt 3 verschieden Arten von Verbrauchern:

Zum Einen gibt es ohmsche Verbraucher, die den Strom durch einen Widerstand leiten und somit zur Wärmegewinnung diesen. Ohmsche Verbraucher haben nur einen minimalen Einschaltstrom und fallen vom Verbrauch nach kurzer Zeit sogar ein bisschen unter die angegebene Nennleistung des Gerätes.

Es gibt kapazitive Verbraucher, welche eine Form von Stromspeicher in sich haben und im Einschaltmoment ca. das doppelte der Nennleistung aufnehmen um später die Leistung schlagartig abgeben zu können.

Der “schwierigste” Verbraucher ist wohl der induktive Verbraucher. Dies sind meist Motoren. Hier kommt es hauptsächlich darauf an, ob der Motor frei anlaufen kann oder ob ob der Motor im Anlaufmoment sogar schon Arbeit verrichten muss. Je nach Konstruktion braucht ein Motor im Startmoment das 3-4 fache bis hin zu dem 8-10 fachen der Nennleistung.

 

 

 

 

 

Es gibt Diesel Notstromaggregate und Diesel Stromerzeuger von FME, die man mit Heizöl betreiben kann. Bei bestimmten Stromerzeugern ist es aufgrund der Konstruktion der Motoren ohne Probleme möglich Heizöl als Kraftstoff zu verwenden.

Es gibt im Regelfall auch nur noch schwefelarme Heizölsorten am Markt, somit kommt es auch nicht zu erhöhter Korrosion. 

Normalerweise wird aus dem Stromnetz mit 3 Phasen und 400 Volt in ein Wohnhaus eingespeist. 

Allerdings werden hier die Phasen auch aufgeteilt und man macht sich zu nutze, dass eine Phase, also z.B. L1 gegen den Nullleiter auch 230 Volt hat.

Man teilt gerne die Phasen auf die unterschiedlichen Gebäudeteile oder Anwendungen auf. Z.B. die erste Phase L1 für den Keller, die zweite Phase L2 für das Erdgeschoss und die dritte Phase L3 für das Dachgeschoss.

Somit liegt an allen Steckdosen 230 Volt an.

Bei 230 Volt Generatoren hat man nur eine Phase L1. Diese Phase kann man aber mit allen 3 Phasen im Haus brücken.

Dadurch hat man überall an den Steckdosen auch 230 Volt anliegen und kann die gesamte Generatorenleistung auch n einer Steckdose nutzen.

 

Benzin ist luftdicht verschlossen fast unbegrenzt haltbar. Wenn allerdings Luft an das Benzin gelangen kann, gast das Benzin aus. Dies hat zu Folge, dass die Zündfähigkeit nachlässt. Man sagt: Die guten Gasen sind flüchtig. 

Die Verminderte Zündfähigkeit führt bei Geräten mit Vergasern zu nassen Zündkerzen und damit zu Startschwierigkeiten. 

Das Benzin riecht in diesem Fall sehr unangenehm und verfärbt sich.

Ein weiteres Problem ist, dass der Biospritanteil im Benzin Luftfeuchtigkeit bindet und sich somit Ablagerungen bilden. Diese Ablagerungen setzen dann den Vergaser zu.

Benzin kann also wirklich “schlecht” werden.

Schieflast bzw. Schräglast ist eine ungleiche Stromabnahme auf einer Phase bei drei-phasigem Strom.

Bei Starkstrom mit 400 Volt gibt es immer 3 Phasen. Diese werden mit L1,L2 und L3 benannt. Alle 3 Phasen zusammen haben gegen den Nullleiter 400 Volt. Eine Phase gegen den Nullleiter gemessen hat 230 Volt.

Daher kann man mit Generatoren mit 400 Volt Ausgangsspannung auch 230 Volt Verbraucher betreiben.

Dies ist gerade bei Hauseinspeisungen mit Notstromerzeugern wichtig, da hier vom Generator häufig 400 Volt geliefert werden, die aber so für die meisten  Verbraucher im Haus nicht zu verwenden sind.

Hier nimmt man z.B. die Phase L1 und schließt diese so an, dass das Erdgeschoß damit versorgt wird. Die anderen beiden Phasen gehen z.B. in den Keller und in den ersten Stock. 

Hier kommt es bei der Nutzung zwangsläufig zu ungleichen Belastungen der einzelnen Phasen. Ganz schlecht ist diese ungleiche Belastung von über 33,3 %- also über einem drittel der Gesamtleistung des Notstromaggregats.

Durch die ungleiche Belastung kommt es Abweichungen in der Spannung, aber auch Abweichungen im Hertz Bereich, was beides sehr schlecht für elektronische Verbraucher ist und sogar zu der Zerstörung der Verbraucher führen kann.

Des Weiteren kann auch der Generator beschädigt werden. 

Durch spezielle elektronische Steuerungen, kann z.B. der 

6500 Watt Nostromaggregat FME SP7000D AVR Generator (Diesel/Heizöl)

diese Schieflast oder auch Schräglast ohne Schwankungen in der Spannung aber auch im Hertz Bereich bis zu 90 % ausgleichen und die einzelnen Phasen können ungleich belastet werden.

 

 

  

  

Batterien im Allgemeinen sind wartungsintensiv.

Gerade als Gerätebatterien in Notstromerzeugern, aber auch in Rasenmähern oder auch Rollern etc. müssen Batterien regelmäßig geladen werden.

Hinzu kommt noch, dass viele Geräte, in denen Batterien als Starterbatterie verbaut sind, nicht unter klimatisierten Verhältnissen gelagert werden. 

Batterien haben immer eine gewisse Selbstentladung, die auch ohne Benutzung stattfindet.

Äußere Einflüsse wie die Temperatur wirken sich auch negativ auf die Ladung von Batterien aus. 

Daher sollten Batterien idealerweise auch immer bei ca. 13-18 Grad gelagert werden.

Vor dem Einlagern sollte die Batterie auch aufgeladen werden. Alternativ ist es auch sinnvoll, einen sogenannten Batteriewächter anzuschließen. Diese Ladegeräte führen Pflege- und Erhaltungsladungen durch, welches die Lebensdauer von Batterien.

Notstromerzeuger sollen jederzeit verfügbar sein und ohne Probleme starten. Daher bietet es sich hier an, einen Batteriewächter anzuschliessen.

 

 

Es gibt mittlerweile auch 3 phasige Inverter Stromerzeuger mit 400 Volt Ausgangsspannung. Diese Notstromerzeuger gibt es mit Dieselmotoren aber auch mit Benzinmotoren.

Diese neue Technik ermöglicht noch wesentlich größere Anwendungsgebiete, da im Vergleich zu den üblichen  Inverterstromerzeugern auch 3 phasige Geräte betrieben werden können.

Der Bedarf an geregeltem 3 phasigen Strom mit 400 Volt hat stark zugenommen, da sich die Technik weiterentwickelt hat und es nicht mehr die Trennung zwischen den einfachen und stromintensiven Verbrauchern mit 3 Phasen und 400 Volt und der feinen Elektronik, die wenig Strombedarf hat, gibt.

Bei z.B. Wärmepumpen ist feine und empfindliche Elektronik mit stromintensiven Verbauchern mit 3 Phasen und 400 Volt gepaart.

 

Die Einführung der 1 und 3 phasigen Inverter Stromerzeugern mit bis zu 400 Volt wurde maßgeblich von der Kipor.org GmbH betrieben.