Ein sattgrüner, dichter Rasen ist das Ergebnis sorgfältiger Pflege und Vorbereitung. Von der Bodenvorbereitung bis zum richtigen Mähen – jeder Schritt zählt. In diesem Blogbeitrag tauchen wir tiefer in die Themen Bodenvorbereitung und Rasenmähen ein, um Ihnen einen umfassenden Leitfaden für die Rasenpflege zu bieten.
Bodenvorbereitung: Der Grundstein für einen gesunden Rasen
Die Bodenvorbereitung ist ein entscheidender Schritt, der oft unterschätzt wird. Ein gut vorbereiteter Boden legt den Grundstein für eine erfolgreiche Rasenansaat oder die Verlegung von Rollrasen.
Schritte der Bodenvorbereitung:
- Unkrautentfernung: Entfernen Sie alle vorhandenen Unkräuter gründlich, idealerweise per Hand oder mit einem Unkrautstecher. Chemische Unkrautvernichtungsmittel sollten nur im Notfall und mit äußerster Vorsicht eingesetzt werden.
- Bodenlockern: Verwenden Sie, je nach Größe der zu bearbeitender Fläche einen Spaten oder eine Motorhacke, um den Boden tiefgründig zu lockern. Dies verbessert die Bodenstruktur und fördert die Durchlüftung.
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- Bodenanalyse: Eine Bodenprobe kann Aufschluss über den pH-Wert und den Nährstoffgehalt des Bodens geben. Je nach Ergebnis kann eine gezielte Düngung vorgenommen werden. Der optimale pH-Wert für Rasenboden liegt zwischen 5,5 und 6,5.
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- Bodenverbesserung: Bei einem sauren pH-Wert kann Kalk ausgebracht werden, um den pH-Wert zu neutralisieren. Organische Bodenverbesserer wie Kompost oder Rindenmulch können ebenfalls beigemischt werden, um die Bodenstruktur zu verbessern.
- Ebnung: Unebenheiten und Löcher sollten ausgeglichen und der Boden anschließend leicht verdichtet werden, um eine ebene Fläche für die Rasensaat oder den Rollrasen zu schaffen.
Rasenmähen: Die Kunst der richtigen Pflege
Das Mähen ist eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen für einen gesunden und dichten Rasen. Es fördert das Wachstum und verhindert, dass der Rasen verfilzt oder zu lang wird.
Tipps für das richtige Rasenmähen:
- Mähfrequenz: Die Häufigkeit des Mähens hängt vom Wachstum des Rasens ab. In der Wachstumsphase (Frühjahr und Sommer) sollte der Rasen alle 7-10 Tage gemäht werden, während im Herbst eine reduzierte Mähfrequenz ausreicht.
- Schnitttiefe: Die optimale Schnitthöhe variiert je nach Rasenart und beträgt in der Regel zwischen 3 und 5 cm. Ein zu kurzer Schnitt schwächt das Gras und begünstigt das Wachstum von Unkräutern.
- Mähmuster: Wechseln Sie regelmäßig das Mähmuster, um ein gleichmäßiges Wachstum zu fördern und Spurrillen im Rasen zu vermeiden.
- Scharfe Klingen: Verwenden Sie stets scharfe Mähmesser, um saubere Schnitte zu erzielen. Abgestumpfte Klingen können das Gras reißen und zu Krankheiten führen.
- Mulchen: Beim Mulchmähen wird der Grasschnitt fein gehäckselt und zurück auf den Rasen geworfen. Dies versorgt den Rasen mit wertvollen Nährstoffen und schützt vor Austrocknung.
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Fazit
Die Bodenvorbereitung und das Rasenmähen sind entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Rasenpflege. Mit einer sorgfältigen Vorbereitung des Bodens und der Beachtung der richtigen Mähtechniken legen Sie den Grundstein für einen gesunden, dichten und schönen Rasen, der Ihnen viel Freude bereiten wird. Investieren Sie Zeit und Mühe in die Pflege Ihres Rasens – es wird sich auszahlen!
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Jan Rechtien – BDM & Gartenexperte bei Kipor.org GmbH